SINTA Studies in the Arts

Finanzielle Unterstützung

Aus dem Unterstützungsfonds GSAH kann finanzielle Unterstützung für Auslagen beantragt werden, die in engem Zusammenhang mit dem Doktorat stehen.

Welche Forschungszwecke werden unterstützt?

Die GSAH unterstützt die folgende Forschungszwecke. Bitte beachten Sie, dass zwingend eine Bestätigung erforderlich ist, die Ihren Aufenthalt nachweist.

Forschungszweck

Erforderlicher Nachweis

Forschungsarbeiten in Museen, Archiven und Bibliotheken Schriftliche Bestätigung der Institution (inkl. Dauer des Aufenthalts)
Kongressteilnahme mit aktivem Beitrag Nachweis deiner aktiven Teilnahme (z.B. Programm)
Allgemeine Feldforschung (z.B. Interviews) Bestätigung durch erstbetreuende Person (inkl. Dauer des Aufenthalts)
Kauf von Lizenzen, Reproduktionen o.ä. Rechnungsbeleg (Original)

Welche Kosten werden zurückerstattet?

Die GSAH entschädigt nur bereits erfolgte Auslagen nach der Durchführung und gegen Vorlage der Belege sowie dem korrekt ausgefüllten Spesenformular. Abgerechnet werden können:

  • Bahntickets (2. Klasse / Fahrten können an ein Generalabonnement angerechnet werden. Bitte reichen Sie dazu eine Liste der Fahrten im Spesenformular ein und berechnen Sie die Kosten mit Halbtax-Abonnement).
  • Flugreisen (werden nur erstattet, wenn sie dem Ampelsystem für universitäre Dienstreisen entsprechen)
  • Übernachtungen zu maximal CHF 150 / Nacht
  • Tagungs-/ Kongressgebühren
  • Lizenzgebühren
  • Reproduktionskosten
  • Anderes nur auf Anfrage (keine Bücher, Computer, Instrumente, Essen o.ä.)

Beiträge werden je nach Anzahl Anträge ganz oder teilweise vergütet. Maximal stehen pro Person und Kalenderjahr CHF 600 zur Verfügung bzw. CHF 1000 für Überseereisen oder längere Forschungsaufenthalte ab 7 Tagen.

Vorgehen

Folgende Dokumente sind in elektronischer Form bei Hannah Ambühl (SINTA) einzureichen:

  • Vollständig ausgefülltes Spesenformular
  • Alle Belege
  • Alle erforderlichen Nachweise

Die Anträge müssen bis zum 15. April und 15. Oktober eingereicht werden. Die Überweisung erfolgt üblicherweise spätestens zwei Monate nach einer Eingabedeadline.

Die Fördermittel der Phil.-hist. Fakultät decken Spesen von Doktorierenden bei auswärtigen Feldarbeiten. Die Kommission fördert Doktorierende  mit maximal CHF 4'000.-. Aus Drittmitteln finanzierte Projekte haben keinen Anspruch auf Entschädigung.

Eingabefrist: 1. April und 1. Oktober. Weitere Informationen

Absolvent*innen der Phil.- hist  Fakultät der Universität Bern, die Ihre Disseration abgeschlossen haben, können sich um Druckkostenbeiträge bei der Karl-Jarberg-Stiftung bewerben.
Einreichungen werden jeweils bis 31. März und 30. September entgegengenommen.

Detailinformationen finden Sie auf der Webseite der Karl-Jarberg-Stiftung: 
https://www.philhist.unibe.ch/ueber_uns/finanzielle_unterstuetzung/karl_jaberg_stiftung/index_ger.html

Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen, die sich in der Abschlussphase ihres Studiums befinden und keine finanziellen Mittel besitzen, sich ausschliesslich ihrer Qualifikationsarbeit zu widmen, können ein Stipendium der Dr. Joséphine de Karman-Stiftung beantragen.
Alle Reglemente und Bedingungen finden sie auf der Webseite der Dr. Joséphine de Karman-Stiftung: 
https://www.philhist.unibe.ch/ueber_uns/finanzielle_unterstuetzung/karman_stiftung/index_ger.html

Die SINTA finanziert englischsprachige Lektorate für Journal Artikel. Bitte schickt dazu das untenstehende Formular per Mail an hannah.ambuehl@unibe.ch.

Ein guter Promotionsverlauf und insbesondere die Dauer der Promotion sind eng mit der Finanzierung des Doktorats verknüpft. Die SINTA bietet keine Finanzierung oder Stellen an. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel:

  • Assistenzstelle an einem Institut an der Phil.Hist Fakultät oder HKB
  • Drittmittelstelle in einem Forschungsprojekt einer wissenschaftlichen Institution
  • Persönliches Stipendium ausserhalb der wissenschaftlichen Institutionen
  • Anstellung in der ausserakademischen Berufswelt

Fördermöglichkeiten

Für Dissertationsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften gibt es das Karriereförderungsinstrument Doc.CH vom SNF. Weitere Tipps und Tricks zur Finanzierung sind im Leitfaden der Universität Bern "Erfolgreich promovieren – Leitfaden für Doktorierende" festgehalten: